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So reagierte María Corina Machado auf das Attentat auf Miguel Uribe: „Wir stehen Kolumbien in dieser dunklen Stunde zur Seite.“

So reagierte María Corina Machado auf das Attentat auf Miguel Uribe: „Wir stehen Kolumbien in dieser dunklen Stunde zur Seite.“
Die venezolanische Oppositionspolitikerin María Corina Machado äußerte sich nach dem Angriff auf den kolumbianischen Senator und Präsidentschaftskandidaten Miguel Uribe Turbay am Samstagnachmittag, dem 7. Juni, in Bogotá entschieden und solidarisch . Über ihren Account X (ehemals Twitter) verurteilte sie den Angriff aufs Schärfste, sandte der Familie des Politikers eine Beileidsbotschaft und betete für seine baldige Genesung.
„Wir verurteilen den verbrecherischen Angriff auf Miguel Uribe heute in Bogotá aufs Schärfste“, schrieb Machado. Er fügte hinzu, die Venezolaner seien vereint und beteten „für sein Leben und seine vollständige Genesung“. Er drückte seine Solidarität mit María Claudia Tarazona, Uribes Frau, ihren Kindern und dem kolumbianischen Volk aus. „Möge Gott Miguel und unser Volk beschützen“, schloss die Nachricht, die in dem sozialen Netzwerk schnell Tausende von Kommentaren erhielt.

Aussagen von María Corina Machado in X. Foto: Screenshot X: @MariaCorinaYA

Was ist über den Angriff bekannt?
Die Erklärung des venezolanischen Präsidenten erfolgte nur wenige Stunden, nachdem bestätigt worden war, dass Miguel Uribe während einer Wahlkampfveranstaltung im Stadtteil Modelia-Fontibón westlich von Bogotá Opfer eines bewaffneten Angriffs geworden war. Offiziellen Angaben zufolge eröffnete ein 15-jähriger Junge das Feuer auf den Politiker, als dieser seine Anhänger begrüßte. Uribe wurde von zwei Schüssen getroffen, einem in den Kopf und einem in die Brust.

Miguel Uribe kommt in der Klinik der Santa Fe Foundation an. Foto: EL TIEMPO - Sergio Acero

Der Senator wurde zunächst in die Medicentro-Klinik eingeliefert, aufgrund der Schwere seiner Verletzungen jedoch an die Santa Fe Foundation überstellt, wo er sich noch immer in kritischem Zustand befindet. Die Behörden bestätigten die Festnahme des mutmaßlichen Angreifers und setzten eine Belohnung von bis zu drei Milliarden Pesos für Hinweise aus, die zur Identifizierung der Drahtzieher des Anschlags führen.

Miguel Uribe, Senator des Demokratischen Zentrums. Foto: Miguel Uribe Press

Der Anschlag stieß im In- und Ausland auf scharfe Kritik. Verschiedene kolumbianische Politiker verurteilten den Vorfall und riefen zu Respekt vor dem Leben und der Demokratie auf. Präsident Gustavo Petro sagte eine Auslandsreise ab und sprachen sich gegen den Anschlag aus. Auch Persönlichkeiten wie Álvaro Uribe Vélez und Juan Manuel Santos stimmten zu und waren sich einig, dass der Anschlag den Wahlprozess und die institutionelle Stabilität direkt untergräbt.
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